Bauleitung:
Team:
Carlos Gutiérrez, Alejandro Herrera
Mitarbeiter*in:
Preise:
Fotos:
Die neue Feuerwache ergänzt den städtebaulichen Kontext als wichtiger, prominenter Stadtbaustein. Die Position und die T-förmige Geometrie des Baukörpers sowie die umgebenden Freiräume werden durch die Optimierung der Aufstell- und Bewegungsflächen bestimmt. Der Fahrverkehr wird konsequent von den Aufstellplätzen getrennt. Die Haupt- bzw. Alarmausfahrt an der Nödiker Straße ist im Hinblick auf eine möglichst optimale Erreichbarkeit positioniert. Sie gewährleistet eine schnelle Ausfahrt nach Süden, ohne Querung oder Störung durch andere Verkehrsteilnehmende auf dem Grundstück. Zusätzlich gibt es eine separate Ein- und Ausfahrt für Einsatzkräfte sowie eine Personal- und Anlieferungszufahrt. Die Fassaden des Neubaus sind so konstruiert, dass sie durch große Fugenanteile schallabsorbierend wirken. Sie bestehen aus karbonisiertem Holz, wodurch der Fugenanteil mit dem Fassadenmaterial optisch zu einer Einheit verschmilzt. Das Gebäude zeigt sich so mit einer veredelten, repräsentativen Außenwirkung und einem kontextuellen Verweis: Eine karbonisierte Struktur entsteht bei einem kontrollierten Verbrennungsprozess. Dadurch wird eine individuelle Maser- und Faserstruktur auf dem Holz sichtbar und es erhält einen schwarz-silbernen Schimmer.