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Jesus-Christus-Kirche

Duisburg

Realisierungswettbewerb, 1. Preis

2008 – 2019

Bauleitung:

Team:

Mitarbeiter*in:

Carlos Gutierrez

Preise:

German Design Award 2023, Iconic Award 2022 – Innovative Architecture, best architects award 2022, Erster Architekturpreis der Evangelischen Kirche im Rheinland 2012

Fotos:

Konstantin Pichler

Damit die Jesus-Christus-Kirche auf heutige Bedürfnisse flexibel reagieren kann, werden an den Rändern bestehender Emporen Schiebeelemente aus elegantem Holz eingebaut, die bei Bedarf zur Seite geschoben werden können. Während im Alltag nun ein kleinerer, intimer Raum genutzt werden kann, kann die Raumgröße an Festtagen erweitert werden. Die Präsenz des Altarbereichs wird durch die flankierenden Emporenräume von der Seite und einem erhöhten Lichtdruck von oben gestärkt, wodurch auch die Dramaturgie des gesamten Kirchenraums gesteigert wird. Das Kupferdach der Kirche wurde erneuert und über dem Altarraum ein größeres, in den Proportionen abgestimmtes Lichtdach konzipiert. Eine Bühnenbeleuchtung sorgt dafür, dass eine eindrucksvolle Betonung des Altars auch ohne Tageslicht möglich ist. Hier können Stimmung und Ausdruck variiert werden, indem Tages- und Kunstlicht gezielt eingesetzt werden. Die neu ergänzte Raumbeleuchtung verbessert den Komfort für die Nutzer des Kirchraumes und spendet stimmungsvolle farbig gestaltaltbare Deckenbeleuchtung. Eine Verbesserung der Akustik bei musikalischer Vorführungen wird durch die neue Verkleidung des Daches und der Emporen erzielt. Eine flexible Bestuhlung ersetzt die ehemals feste und ist auf einem neuen Holzboden angeordnet.

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