Kastner Pichler Schorn Architekten
Bauleitung:
Team:
Mitarbeiter*in:
Parizad Pezeshkpour
Preise:
Fotos:
Christoph Schroll
Aufgrund der steigenden Schülerzahlen wurde eine Erweiterung der Max-Planck-Realschule um sechs Klassen und die Grundsanierung des bestehenden Gebäudes aus dem Jahr 1960 geplant. Ökologische und energiesparende Aspekte bilden die Grundlage für die Planung und Umsetzung des Projekts. Durch die Anwendung einer Energiecheckliste wird eine Verringerung des Energieverbrauchs und eine Ressourcenschonung erreicht. Die Sanierung umfasst alle notwendigen Arbeiten an den Fassaden, den technischen Anlagen und die brandschutztechnische Aufwertung der Schule. Der Erweiterungsbau wird auf der Westseite des dreigeschossigen, einhüftigen Klassentrakts aus dem Jahr 1960 realisiert. Dieser Standort besitzt zwei wesentliche Vorteile: Zum einen wird durch den Neubau an dieser Stelle die gesamte Eingangssituation der Schule aufgewertet. Zum anderen wird eine sehr kostengünstige Realisierung dadurch möglich, dass jegliche Erschließungs- und Verkehrsflächen wegfallen. Die sanierte Fassade des Altbaus bildet den Fond des roten Erweiterungsbaus. Die beiden vorstehenden Gebäudeteile, das Treppenhaus Nord und der Verwaltungstrakt, bilden die gewünschte Klammer, den Rahmen für die Erweiterung und die bestehenden Haupteingänge. Die neu realisierte Pfosten-Riegelkonstruktion in der Treppenhausfassade ermöglicht einen ungestörten Ausblick.
