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Speisehaus auf dem heiligen Berg

Wuppertal

Realisierungswettbewerb, 1. Preis

2011 – 2013

Bauleitung:

Team:

Imelda Braun, Fritz Keuthen, Luis Matas Sanchez

Mitarbeiter*in:

Preise:

Design Award 2016, BDA Auszeichnung vorbildlicher Bauten 2015 – NRW, Deutscher Holzbaupreis (engere Wahl) 2015

Fotos:

Carl Brunn, Konstantin Pichler

Dem gemeinsamen Einnehmen von Mahlzeiten kommt in der kirchlichen Arbeit eine besondere Bedeutung zu. Speiseräume sind hierbei zentrale Orte des Austausches sowie der Besinnung und der Einkehr. Das neue Speisehaus ist daher so gestaltet, dass es insbesondere in seiner innenräumlichen Anmutung dem Anspruch einer kirchlichen Gemeinschaft gerecht wird. Es entsteht ein identifikationsstarker Ort, der räumlich und sozial eine zentrale Rolle im Alltag des theologischen Zentrums spielt. Der Neubau gliedert sich in einen geschlossenen Sockel, der den Haupteingang und Nebenfunktionen beinhaltet und einen offenen, oberen Teil, in welchem sich der Speisesaal befindet. Der Speisesaal ist in seiner Form symmetrisch aufgebaut und teilt sich in Bereiche unterschiedlicher Höhe und Intimität. Flachere Zonen lagern sich nischenartig um eine von oben belichtete Mitte. Diese Nischen bilden den Raum für die regelmäßige Nutzung durch Gästegruppen. Das überhöhte Zentrum des Raumes übernimmt je nach Möblierungssituation entweder die Funktion einer in sich ruhenden Mitte oder eines repräsentativen Raums für besondere Anlässe. Das Gebäude, das zu großen Teilen im Erdreich steht, besteht aus Ortbeton im unteren und nachhaltiger und transparenter Holzskelettbauweise im oberen Geschoss.

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