Bauleitung:
Team:
Mitarbeiter*in:
Thomas Bernschein
Preise:
Fotos:
Carl Brunn
Die städtebauliche Grundidee hinter dem Neubau der Mehrzweckhalle beinhaltet eine Längsausrichtung, durch die sich eine Öffnung des Schulhofes ins Grüne und eine Orientierung der gesamten Schule zum Sportplatz und dem von Bäumen umstandenen Bolzplatz hin ergibt. Der niedrigere Eingangs- und Foyerbereich der Sporthalle nimmt die Höhe des benachbarten Gebäudes für den offenen Ganztag auf und flankiert so den Weg ins Grüne. Die großzügige Verglasung des Foyers zeigt sich den ankommenden Besuchern auf präsente Weise und signalisiert klar den Eingangsbereich. Die zu den Außensportanlagen hin ausgerichtete, großzügige Verglasung der Mehrzweckhalle stellt Bezüge zwischen den verschiedenen Sportaktivitäten her. Außerdem schirmt sie die benachbarte Wohnbebauung auf der gegenüber liegenden Seite der Halle vor Lärm bei Veranstaltungen ab. Die Innenraumgestaltung wird durch die Farbe der Holzverkleidung und andere natürliche Farbtöne bestimmt, worin sich ebenfalls die Naturnähe widerspiegelt. Die Raumabfolge im Innenbereich der neuen Halle gewährleistet eine reibungslose Funktion und einen geordneten Ablauf. Sie kann sowohl im Schulalltag beim Schulsport oder am Abend beim Vereinssport als auch bei internen Schulfesten oder externen Großveranstaltungen optimal genutzt werden. Dazu werden z.B. die Lagerräume für Stühle und Bühnenteile so angeordnet, dass sie bei Veranstaltungen als Erweiterung des Foyers dienen können. Hierzu können das Eingangsfoyer und die Lagerräume mit großzügig öffenbaren Türanlagen verbunden werden.