Bauleitung:
Team:
Carlos Gutierez, Lukas Maas
Mitarbeiter*in:
Preise:
Fotos:
Die asymmetrische Sternform schafft drei durch den Baukörper definierte Häuser und grüne Außenräume mit einem gemeinsamen Zentrum. Alle Bereiche bieten Orientierung und unabhängige Nutzung, ohne sich gegenseitig zu stören. Alle so definierten Innen- und Außenräume bieten ein Höchstmaß an Interaktion und vielfältige Lebens-, Lern- und Freizeitmöglichkeiten. Die neue Schule präsentiert sich als solcher Ort zur Martin-Luther-Straße mit einer Geste der Einladung und Offenheit und schafft einen definierten Vorplatz. Die Proportion des in den Straßenraum ragenden Flügels stärkt dabei die bestehende Randbebauung. Die neue Schule als gesellschaftlich integrativer Ort öffnet sich zum Quartier. Das sucht den Austausch mit der Nachbarschaft. Der multifunktionale, straßenseitige, mit Klinker verlegte Schulhof kann neben der Erschließungsfunktion auch für Spiel oder Veranstaltungen genutzt werden. Es ist ein kommunikativer Ort. Vegetationsflächen säumen den Schulhof. Die artenreichen, blühenden Beete sind etwas tiefer gelegt, sodass hier Retentionsraum für Niederschlagwasser geschaffen ist. Die übrigen Grundstücksflächen, die den Nachbarsgärten zugewandt sind, stellen sich als reine Grünflächen dar.